MR Veloferien zum 15.

Tja liebi Büli-Turner Leserinnen und Leser, bereits zum 15. mal durften wir unter der bewährten Leitung unseres ‚Obergageli' Kari Baumann anstrengende Veloferien geniessen! Sei es Mallorca, Gatteo Mare und heuer Gabicce Mare, immer erleben wir Neues, Spannendes und Überraschendes, aber ebenso werden auch altbewährte Rituale gepflegt, damit ein geregelter Ablauf sichergestellt ist.Da sich nichts besonderes ereignet hat, mache ich nun Schluss; mit der Versicherung, dass wir eine perfekte Velowoche verbrachten und alles Unfall- aber nicht ganz Umfall-frei (Click-Bindungen sei Dank) verlaufen ist.... übrigens... da kommt mir aber doch noch in den Sinn, dass ich ja einige Stichworte aufgeschnappt und notiert habe, die ich nicht einfach für mich behalten möchte:

Tja, es ist wieder einmal viel gelaufen, nicht nur die Räder, nein vor allem viel Schweiss. Es war eine herrliche Woche: ganz herzlichen Dank an Kari für die ganze Organisation sowie Köbi für die tollen Photos.

Ciao tutti, ci vediamo in Maggio prossimo a Gabicce Mare, davvero!!Ma Du nitte mage nu de mangiare la pasta im inverno, muesse mage bizili meh di trainiere uf di bicicletta ;-)

Otti Grimm

Gabicce Mare 2011, Veloferien wie neu erfunden.

Dieses Mal war vieles anders.

Sorry für den letzten Punkt, da habe ich versagt. Ein anderer würde sagen, "gab sich Mühe und hatte Mühe". Ja so etwa war es, ich kam nie ins Netzt.

Am Freitag um 22.15 Uhr waren die Meisten schon bei der Post und es wurde besprochen ob man die Velos oder die Koffer in den Anhänger verstauen sollten. Der Grund lag bei der mangelhaften Instruktion der Chauffere bei der Übernahme des Veloanhängers (gemietet). Durch die tatkräftige Mithilfe einiger Mitreisenden, es haben ja nicht alle nur zwei linke Hände, landeten die Fahrräder im Anhänger, alle gesichert wie es sich gehört.

Die Fahrt verlief problemlos und nach acht Stunden Fahrt und Pause kamen wir in Cabicce an. Nach dem Frühstück bezogen wir die Zimmer, nahmen die Mieträder entgegen und machten sich für den Prolog bereit. Unser Betreuer vor Ort "Jörg" musste schnell einige wenige neue Gäste persöhnlich kennen lernen. Kurt fiel ihm sofort auf, als er normale Pedalen mit Reflektoren an den Supperrenner montierte, ja es ist ja Vorschrift, und man weiss ja nie wenn man nach Hause kommt. Der Andere war eben der Köbi der vor jeder Fahrt den GBS Trek haben möchte.

Prolog: Da um 12 Uhr das Wetter nicht so richtig wusste auf welche Seite es umschlagen sollte, verschoben wir uns in den Speisesaal um das Mittagessen einzunehmen. Mit vollem Bauch entschlossen wir uns dann doch noch eine Fahrt zu machen. Ich führte die Gruppe 2 mit dem GPS durch die Gegend und als es dann dunkler wurde fand ich dann schnell eine Abkürzung um noch trocken zum Hotel tu kommen. Wir fuhren auf dem Radweg als es plötzlich von hinten "Stop" tönte. Hans war der Pechvogel der ein plates Hinterrad hatte. Es war eine Freude mitzuhelfen, erstens fanden wir den Übeltäter, ein spitzer Glassptitter, und zweitens bekamen wir kaum schmutzige Hände denn das Velo war frisch gereinigt. Ein Kilometer vor dem Hotel begann es wieder zu regnen und wir mussten einige Minute unterstehen.

Sonntag: Heute begleitete uns Jörg, unser Betreuer vor Ort, auf eine wunderbare Tour. Zusammen mit der Gruppe Uno, und zwei Mitfahrer vom Hotel, gings los in Richtung Landesinnere. Es bildete sich ein langer Tatzelwurm der sich durch die herrliche Landschaft vorwärtsbewegte. Ich machte den Schluss und hatte so die ganze Gruppe im Griff. Es war nicht immer ungefährlich, denn die Fahrer benahmen sich nicht immer diszipliniert und die Automobilisten ware oft ungeduldig und überholten auch wenn nicht immer alles klar war. Beim ersten grösseren Anstieg verabschiedete sich die Gruppe Kari nach vorn. Nach einer geräumigen Zeit waren wir dann nicht schlecht erstaunt als sie uns plötzlich entgegenfuhren. Wir wollten eigentlich die gleiche Tour machen. Nach sechszig Kilometer gab es dann entlich den langersehnten Kaffeehalt in einer Strandbeiz.novilara 3 23.04.2011.jpg Es war höchste Zeit, denn unsere Mitfahrerin hatte schon Anzeichen eines Hungerastes. Wir mussten sie dann etwas aufpäpeln, damit sie wieder weiterfahren konnte. Jetzt kam noch der Dessert, es ging nochmals hoch über die Panoramastrasse. Jeder fuhr die Steigung wie er konnte, Kurt wollte eigentlich an meinem Hinterrad bleiben aber es gelang im nicht. Ein kuzes Aufbäumen, mit grossem Aufwand kam er nochmals heran, überholte mich aber dann kam der Einbruch. Wunderbar blühende Akazien säumten den Strassenrand und mehrmals hatten wir Sicht auf die Küste und das offene Meer. Wie beinahe nach jeder Tour nahmen wir Platz am Tisch und genossen ein Grosses und einen Pastateller um die verlorenen Kalorieen wieder einzufangen.

Montag - Freitag: Ja, da müsst ihr auf den offiziellen Bericht warten

Köbi