Trainingstag

9. April 2016

Der Trainingstag des Turnvereins Bülach stand ganz im Zeichen der Wettkampfvorbereitung. Während die Turner ihre Übungen lernten, feilten die Leichtathleten an ihrer Technik. Da der Karten-Joker bei einer Chance von ca. 1 zu 60 auf mich fiel, folgt nun halt eine eher turnerlastige Berichterstattung.

Der Tag begann mit einem Aufwärmen durch Corinne und anschliessender Gerätekombination, bzw. Lauftraining auf dem Gelände. Das Wetter war zwar nicht berauschend, aber es verschonte die Leichtathleten wenigstens vor Regen. Am Abend zuvor, dem Freitagstraining, sah es schlechter aus. Es regnete und war eisig kalt. Die nassen Disken liessen die Hände kalt werden. Zwar nicht kalt, dafür schmerzend, waren die Hände der Turner, die vor dem Mittagessen am Samstag noch ein Ringtraining absolvierten. Das neue Programm ist noch nicht ganz festreif, aber auf gutem Wege dazu.

Zum Mittagessen gab es Spaghetti mit verschiedenen Saucen, Salat und zum Dessert Berliner. Da die Kalorien bei so hartem Training nur so purzeln, verschlangen einige gleich drei Stück. Wie tote Fliegen lagen nach dem Essen alle auf den Turnmatten und erholten sich. Umso schwerer hatte es der Kreislauf am Nachmittag beim Aufwärmen, um wieder auf Touren zu kommen. Nicolas machte das Einturnen draussen und brachte vor allem die Geräteturner bei drei Runden auf der Rennbahn ausser Atem. Die Leichtathleten blieben draussen und übten sich im Weit- und Hochsprung. Drinnen standen nochmal alle drei Disziplinen für die Turnerinnen und Turner auf dem Programm. Für alle anderen gab es jeweils ein tolles Restprogramm mit Spiel und Spass. Danke an dieser Stelle für die sehr gute Organisation.

Als letzte Disziplin kam die Gerätekombination mit Sprung und Boden an die Reihe und wir konnten eine ganze Übung durchturnen. Ein kleines Highlight, denn in den letzten Jahren konnten wir das Programm auch am Showturnen Mitte Mai noch nicht. Das erholsame Austurnen tat nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut. Wer der Seele noch mehr Gutes tun wollte, ging zum Abendessen ins Restaurant Venezia und später ins Guss. Und stiess dort auf die gelungenen Trainings an.

Claudia Fröhlich